Meine Interviews zur Aufmerksamkeitsökonomie 

Von Christiane Brandes-Visbeck

 

Vor und nach der ausverkauften nextmedia.Lecture über Contentstrategie mit Ninon Goetz von Très Click, dem am schnellsten wachsende Online-Magazin Deutschlands, und mir, hat das Bewegtbild-Team von Faktor 3 Interviews mit uns zum Thema "Aufmerksamkeitsökonomie" aufgenommen. Diese sind im multimedialen, mit dem Storytelling-Tool Pageflow produzieren Digitalmagazin "Unified" veröffentlicht worden. Fünf Experten sprechen über die Frage, wie man in der schrillen, bunten und nach Aufmerksamkeit heischenden Internet-Welt als Unternehmen oder Marke überhaupt noch gesehen oder gehört werden kann.

 

Aufmerksamkeit und Reichweite kosten 

 

In meinem ersten Video-Ausschnitt erkläre ich, dass Unternehmen inzwischen auch in den Sozialen Medien für Aufmerksamkeit bezahlen müssen. Diese Media-Leistungen werden nicht wie im herkömmlichen Media-Geschäft als klassische Anzeigen oder Werbevideos angeboten, sondern als Beiträge, die wie nicht-bezahlte Posts in den Stream (oder der Timeline) eines Social-Media-Users eingespielt werden. Auf Facebook gibt es schon lange sogenannte "sponsored posts", die sehr gezielt bestimmten Usern für kleines Geld in die Timeline gespült werden. Auch Twitter hat inzwischen solche Media-Tools im Angebot. Mit großem Interesse experimentieren Unternehmen, welche Möglichkeiten  Instagram, Snapchat und vor allem WhatsApp ihnen bieten, um gezielt das Interesse bestimmter Nutzer auf sich und ihre Angebote zu lenken. Um die Reichweite für die eigenen Posts oder von Content ganz allgemein noch weiter zu erhöhen, werden sogenannte Influencer in die eigene Social-Media-Community integriert. Das können Blogger, Twitterer, Facebooker, Snapchatter oder Instagrammer sein, die eine hohe Follower-Zahl aufweisen und daher vielen Social-Media-Usern als Vorbild dienen. Auch Influencer wollen in der Regel für ihr Engagement für Unternehmen in irgendeiner Form entlohnt werden. Glauben Sie mir: Wie das geht und wer welchen Preis für sich beanspruchen kann, ist eine Wissenschaft für sich. 

 

Über Qualitätscontent

 

In einer zweiten Videosequenz erzähle ich, warum es schwieriger geworden ist, Aufmerksamkeit zu generieren, warum gut gemachter Content entscheidend ist und welche digitalen Formate außerhalb der Social-Media-Welt für Unternehmen nützlich sind. 

 

Content entlang der Customer Journey 

 

In der dritten Interview-Passage geht es um negative Aufmerksamkeit wie Shitstorms, anschließend um meine Einschätzung zum Messenger-Marketing, und im fünften O-Ton erkläre ich drei Methoden, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Als letztes Statement äußere ich mich zum Thema Storytelling. Meine These dazu ist, dass Storytelling immer dann gut ist, wenn man die Aufmerksamkeit von Menschen gewinnen möchte. Wenn ihr Interesse aber erst einmal geweckt ist, sollten Fachinformationen geliefert und detaillierte Fragen beantwortet werden. Diese Methode nenne ich "Content entlang der Customer Journey". 

 

So kann man Aufmerksamkeit erzielen...

 

Die Videosequenz mit meinen "drei Methoden, wie man Aufmerksamkeit erzielen kann" aus dem Digitalmagazin "Unified" hat das Blog Basic Thinking übernommen und in einen Artikel mit der Überschrift "Wie Digitalangebote heute noch im Netz auffallen können" eingebunden.

Haben Sie zum Thema "Aufmerksamkeit wecken" auch eine Lösung parat? Dann diskutieren Sie mit uns auf den Sozialen Medien unter dem Hashtag #unified7. 

 

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