Im "Karrierletter"-Interview: So geht Digital Leadership. 

Von Christiane Brandes-Visbeck


Kennen Sie das? Sie arbeiten so viel, dass Sie gerade überhaupt nicht dazu kommen, Ihre neuen Erkenntnisse aufzuschreiben. Oder zu "verbloggen", wie wir digital versierten Kommunikationsexperten neudeutsch so gern sagen. 

 

Neulich kam wieder so eine tolle Interviewanfrage per Email. Von Ute Blindert, einer sehr aktiven Kollegin bei den Digital Media Women in Köln, die gerade ihr Blog Karriereletter gelauncht hat. Das Anliegen ihres neuen HR-Blogs beschreibt sie so: 

"Karriereletter ist der Nachfolger des beliebten Karriereportals für Absolventen und Berufseinsteiger Zukx – Campus2Company (www.zukx.de). Mit Karriereletter sprechen wir auch erfahrene Fach- und Führungskräfte auf allen Stufen ihres Berufslebens an. Ein weiteres Anliegen ist uns das Thema Karriere 4.0."

 

Und dann sagte Ute diesen Satz, den ich in gar nicht hören wollte: "Alles, was du mir im Interview erzählst, verlinke ich gern mit deiner Website." Da musste ich Ute gestehen, dass alles, was ich gerade entwickele und teste, noch gar nicht in systematischer Form auf meiner Website nachzulesen ist.

 

Wir leben jetzt im Zeitalter der Digitalen Transformation. Wir arbeiten agil, vernetzten uns, lernen voneinander und aus eigenen Fehlern - und machen einfach weiter. Ich stehe dazu, dass in meinem schnellen Leben die Dokumentation meiner Arbeit oft ein wenig zu kurz kommt. 


Und so bin ich überglücklich und dankbar über dieses Interview. Im Gespräch mit Ute Blindert erläutere ich meine sieben Kriterien, anhand derer Sie erkennen können, ob Sie schon ein Digital Leader sind. Und auch das hat die Kölner Karriere-Expertin erwähnt:


Mein Digital Leadership Canvas - revised and updated!


Wenn Sie ein Tool suchen, das Ihnen dabei hilft, ein Digital Leader zu werden, versuchen Sie mal mit unserer Digital Leadership Canvas. Einfach ausfüllen - und schon haben Sie erste Überlegungen für Ihre neue Führungsstrategie entwickelt.

Weiter geht's auf dem Barcamp "NextEconomy.me" in Bonn

Eines kann ich Ihnen versprechen: Sie werden in Zukunft mehr über alles das lesen und hören, was ich in den letzten Monaten erarbeitet habe und ständig weiter entwickele. 


Beispielsweise Anfang November auf dem ersten Barcamp NextEconomy.me (#neo15) des neu gegründeten "Netzökonomie Campus e.V." in Bonn. Dort frage ich die Konferenz-Teilnehmer ganz direkt: Sind Sie ein Chef aus der Hölle? - Und wenn ja, wie kann man das ändern?


P.S. Ich lebe und arbeite weiterhin in Hamburg. ;) 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0