Workshop "Digital Leadership": Werte konsequent leben. Führung situativ handhaben.

Workshop mit Christiane Brandes-Visbeck (Foto: Inken Arntzen)
Workshop mit Christiane Brandes-Visbeck (Foto: Inken Arntzen)

Von Christiane Brandes-Visbeck

 

Sie erinnern sich vielleicht: Dem Begriff "Digital Leadership" sind Sie auf unserem AhoiBlog schon begegnet. Vielleicht haben Sie sich im Stillen gefragt, wofür diese englischen Worte überhaupt stehen?

 

Während der Vorbereitungen für meinen aktuellen Workshop wurde sehr deutlich, was an "Digital Leadership" anders ist als das, was wir heute gemeinhin als Führung erleben. In Unternehmen werden Führungskräfte angehalten, das zu tun, was von ihnen erwartet wird. Doch wenn die Anforderungen nicht den inneren Werten der Führungskraft entsprechen, wenn sie als unfair oder nicht zumutbar empfunden werden, ist das pP - persönliches Pech. Zudem wird vielerorts in Leitbildern der Führungsstil definiert, der in einem Unternehmen besonders gern gesehen wird. 

 

Beim "Digital Leadership" wird das Gegenteil gelebt. Eine Führungskraft kennt ihre inneren Werte, ihre Glaubenssätze und besonderen Fähigkeiten und handelt entsprechend. Bei der Führung von Mitarbeitern beispielsweise wendet sie genau die Führungsmethode an, die aktuell gefordert ist. Das kann aktuell die Great Man Theory sein, in der eine starke Führungspersönlichkeit mit gutem Beispiel vorangeht, oder der Servant Leadership Style, bei dem sich eine Führungskraft den Wünschen und Bedürfnissen der Mitarbeiter unterordnet. "Digital Leader" benötigen also eine überzeugende Persönlichkeit und eine große Bandbreite an Kenntnissen und Fähigkeiten (Skills), die sie situativ anwenden können. 

 

Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, lese den schönen Nachbericht zu meinem Workshop von Inken Arntzen und die wunderbaren Teilnehmer-Stimmen auf dem Blog der Digital Media Women: “Weltherrschaft, ich komme!” Bericht von der #dmwhh Academy “Digital Leadership”

 

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